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ÜBER DIE HAGEBIRNE

FORSCHUNGEN, UNTERSUCHUNGEN

WISSENSCHAFTLICHE BELEGE FÜR DIE GESUNDHEITSWIRKUNG DES ROTEN FRUCHTFLEISCHS DER HAGEBUTTE

Die Ergebnisse der vorgestellten wissenschaftlichen Untersuchungen beziehen sich auf die Hagebutte im Allgemeinen oder auf das in den Referenzen genannte Präparat. Sie sollen die gesundheitsfördernde Wirkung der in unserem Produkt enthaltenen Heilpflanze und ihre unterstützende Wirkung auf die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen belegen.

1. WIRKUNG ZUR UNTERSTÜTZUNG DER GESUNDHEIT DES IMMUNSYSTEMS

• Das getrocknete rote Fruchtfleisch der Hagebutte enthält erhebliche Mengen an Vitamin C (Ascorbinsäure). Sein Gehalt kann bis zu 1,5 Prozent erreichen, was in der Pflanzenwelt nahezu einzigartig ist. Zum Vergleich: Frische Zitronen enthalten nur 0,05 Prozent Vitamin C.
• Vitamin C spielt unter anderem eine wichtige Rolle für die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems. Es erhöht die Aktivität und Beweglichkeit der weißen Blutkörperchen sowie die Produktion von Antikörpern. Der Vitamin-C-Gehalt in den weißen Blutkörperchen (Fagocyten, Lymphozyten) kann bis zu hundertmal höher sein als im Blutplasma (Hemila).
• Einigen Forschern zufolge sinkt der Vitamin-C-Spiegel der weißen Blutkörperchen bei Erkältungen, weshalb eine zusätzliche Einnahme sinnvoll sein kann (Wilson).
• Vitamin C schützt die Gewebe vor freien Radikalen, die von den phagozytischen weißen Blutkörperchen bei Virusinfektionen gebildet werden. Dies fördert auch die Vermehrung der T-Lymphozyten (Hemila).

2., 3. WIRKUNG AUF DIE GESUNDHEIT DER KNOCHEN UND KNORPELN SOWIE DIE FLEXIBILITÄT DER GELENKE

• Mit Hagebutten wurden zahlreiche klinische Studien bei Patienten mit Osteoarthritis (degenerative Gelenkentzündung) durchgeführt. Die regelmäßige Einnahme von Hagebuttenextrakt über drei bis vier Monate reduzierte die Schmerzen und Gelenksteifigkeit der Patienten, verbesserte die Beweglichkeit der Gelenke und verringerte die Menge der zur Behandlung eingenommenen Medikamente (Winther, Warholm, Rein).
• Hagebutten haben sich auch bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis (einer Autoimmunerkrankung der Gelenke) als wirksam erwiesen. An der Studie nahmen 89 Personen teil, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Die eine Hälfte erhielt sechs Monate lang täglich 2,5 Gramm (5 Kapseln) eines speziellen Hagebuttenextrakts, die andere Hälfte ein Placebo (Kapseln ohne Wirkstoff). Nach sechs Monaten zeigte sich bei den Patienten, die den Hagebuttenextrakt eingenommen hatten, eine Besserung, während sich der Zustand der Placebo-Gruppe verschlechterte. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Hagebuttenextrakt eine wirksame Ergänzung zur Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis sein kann (Willich).
• Der hohe Vitamin-C-Gehalt der Hagebutte kann auch dazu beitragen, das Risiko für Gicht zu senken. Studien zufolge sinkt das Risiko für Gicht bei Menschen, die täglich mehr als 500 mg Vitamin C zu sich nehmen, um 17 bis 34 % im Vergleich zu Menschen, die täglich weniger als 250 mgim Vergleich zu Menschen, die weniger als 250 mg Vitamin C pro Tag zu sich nehmen (Choi). Eine weitere Studie hat bestätigt, dass der durchschnittliche Harnsäurespiegel (dessen erhöhter Wert eine der Hauptursachen für Gicht ist) bei Menschen, die täglich mehr als 250 mg Vitamin C zu sich nehmen, niedriger ist (5,7 mg/dl) als bei Menschen, deren Vitamin-C-Zufuhr weniger als 90 mg pro Tag beträgt (6,4 mg/dl). Den Forschern zufolge kann das Risiko, an Gicht zu erkranken, um fast die Hälfte gesenkt werden, wenn die tägliche Vitamin-C-Aufnahme 250 mg übersteigt. Bei Menschen, die täglich mehr als 500 mg Vitamin C zu sich nehmen, sinkt der Harnsäurespiegel nicht weiter sondern bleibt auf dem gleichen Niveau wie bei Personen, die täglich mehr als 250 mg zu sich nehmen (Gao).

ANTIOXIDATIVE WIRKUNG

• Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat 2010 eine zusammenfassende Studie erstellt, in der es die antioxidative Wirkung der gängigsten landwirtschaftlichen Produkte (vor allem Gemüse, Obst und Gewürze) miteinander verglichen. Die antioxidative Wirkung wurde in μmolTE/100 g ORAC (Oxygen Radical Absorbance Capacity) angegeben (USDA).
• In der Studie wird die Hagebutte mit einem herausragenden ORAC-Wert von 96150 aufgeführt. Zum Vergleich lohnt es sich, einige weitere Pflanzen mit hoher antioxidativer Wirkung zu betrachten:
  • Heidelbeeren: 9621
  • Getrocknete Pflaumen: 8059
  • Schwarze Johannisbeeren: 7957
  • Brombeeren: 5905
  • Rote Beete: 1976
  • Äpfel: 4275
  • Orangen: 2103
  • Zitronen: 1346
• Es ist deutlich zu erkennen, dass der Gehalt an Antioxidantien in Hagebutten 10- bis 50-mal höher ist als in anderen Gemüsesorten und Früchten, die als besonders antioxidantienreich gelten.
• Neben dem hohen Vitamin-C-Gehalt tragen auch die großen Mengen an Flavonoiden zur starken antioxidativen Wirkung der Hagebutte bei. Diese Stoffe sind für mindestens die Hälfte der antioxidativen Wirkung verantwortlich. Neben dem Vitamin C lohnt sich der Verzehr von Hagebutten mit hohem Flavonoidgehalt auch deshalb, weil Flavonoide durch ihre starke antioxidative Wirkung oxidiertes Vitamin C, das zu Dehydroascorbinsäure (DHA) umgewandelt wurde, wieder in seine ursprüngliche Form zurückverwandeln können, sodass mit einer geringeren Vitamin-C-Aufnahme die gleiche Wirkung erzielt werden kann (Cossins).
• Antioxidantien spielen eine wichtige Rolle bei der Neutralisierung freier Radikale im Körper und bei der Erhaltung der Gesundheit. Freie Radikale sind Moleküle, die in ihrer äußeren Elektronenhülle ein einziges, ungepaartes Elektron enthalten, wodurch sie sehr reaktionsfreudig sind und leicht mit anderen Molekülen reagieren, wodurch sich ihre Struktur und Funktion verändern. Wenn sich die Funktion zu vieler Moleküle im Körper verändert, kann dies zur Entstehung von Krankheiten führen. Forscher schreiben diesem Ungleichgewicht beispielsweise eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Krebserkrankungen, Veränderungen des Immunsystems, Gallensteinen, entzündlichen Darmerkrankungen und Darmkrebs zu. (Blázovics)
• Die Forscher halten es für möglich, dass durch die Ergänzung natürlicher Antioxidantien oxidative Schäden reduziert werden können und damit die Entstehung von Krankheiten verzögert werden kann (Maxwell).