Steigerung der Urinmenge
Es gibt zahlreiche Heilpflanzen, die die Harnausscheidung fördern oder die Nierengesundheit unterstützen. Obwohl sie die Harnausscheidung fördern, haben sie nicht die gleiche Wirkung wie Diuretika, da sie die Natriumausscheidung nicht wesentlich beeinflussen und daher weder Ödeme noch den Blutdruck signifikant senken.
Ihre Bedeutung liegt darin, dass durch die erhöhte Harnausscheidung der Urin in der Harnblase häufiger ausgeschieden wird, wodurch eine Stauung vermieden wird. Dies kann vor allem bei Menschen über 50 bis 60 Jahren ein Problem darstellen, da in diesem Alter der Stoffwechsel bereits verlangsamt ist und die Flüssigkeitsaufnahme geringer ist als gewünscht. Durch die erhöhte Urinausscheidung tritt auch häufiger Durst auf.
Diese Heilpflanzen erhöhen in der Regel nicht nur die Durchlässigkeit der Haarfollikel in den Nieren, sondern fördern auch an anderen Stellen des Körpers den Flüssigkeits- und Stoffaustausch zwischen den Haarfollikeln und dem umgebenden Gewebe.